Sonthofen - was geht?
Sonderausstellung vom 14. Januar bis 14. September
Wir sprechen über Jugendliche in Sonthofen: Was war und was ist? Wie nehmen Jugendliche ihre Stadt heute wahr. Was ist gut? Was fehlt? Welche Ideen gibt es?
2024 fanden verschiedene Aktionen zum Thema Jugend, Sonthofen und Zukunft statt. Gespräche zu Aufenthaltsorten in der Freizeit, eine 3-tägige Zukunftswerkstatt in den Sommerferien und Interviews im Jugendhaus Sonthofen. Die Ergebnisse aus diesen Aktionen spiegelt eine interaktive Sonderausstellung wider. Sie zeigt Modelle von Traumorten und lässt Jugendliche mit ihren Ideen aber auch kritischen Kommentaren zu Wort kommen. Dem gegenüber wird ein Blick auf die Jugendlichen von gestern und deren Nachtleben in Sonthofen geworfen.
Die Ausstellung ist ein Baustein im Projekt „Sonthofen – Stadt der Zukunft“. Die Konzeptidee wurde 2023 mit dem Förderpreis für Bildung und Vermittlung von der Bayerischen Sparkassenstiftung an das AlpenStadtMuseum 2023 verliehen. Jugendliche aus Sonthofen stehen mit ihren Ideen und Wünschen für die Zukunft der Stadt im Mittelpunkt.



Ergebnisse der Zukunfts-Werkstatt
Im Rahmen der dreitägigen Zukunfts-Werkstatt gestalteten die Jugendlichen in den Workshops ihren "Traumort" in Sonthofen. Dabei wurden sie begleitet von Airbrush-Künstlerin Veronika Laur-Baumann, der Reporterin Anne Buchholz vom Bayerischen Rundfunk und der Grafikerin Heike Haas mit Graphic Recording. Das Ergebnis sind kreative Modelle von Lieblingsorten, die in den Köpfen der Jugendlichen gedacht und mit Hilfe von Airbrush, Modell-Upcycling, Malen, Zeichnen und Collagen real wurden.
In den folgenden Filmbeiträgen beschreiben die Jugendlichen ihre Traumorte:
Was passiert nach der Ausstellung?
Die Ergebnisse werden öffentlich gemacht, dem Stadtrat übergeben und teilweise in die Medienstationen der Dauerausstellung einfließen. Termine zu Veranstaltungen wie Jugendflohmarkt und Ferienprogramm mit dem KJR werden Ende Februar hier bekannt gegeben. Die Besichtigung der Sonderausstellung ist kostenfrei.
Möglich machten das Projekt:



Darüber hinaus danken wir für die großzügige Unterstützung der M. Hildebrand Stiftung aus Immenstadt und der Allgäuer Sparkassenstiftung